Oskar Geyer

Aus Zwicki
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gelb-orange-farbiges Ziegel-Haus mit vier hohen Etagen hinter einer für Autos vierspurigen Straße, in der Mitte getrennt durch zweigleisige Straßenbahn
Zwickauer Straße 108 in Chemnitz: »Produktionsgebäude in gelbem Ziegelverblender (1909)« (2014)
rechts: Ehemalige ortopädische Klinik von Geyer und Hacault, Crimmitschauer Straße 2 (2012)

Oskar Geyer war ein Zwickauer Architekt. Er war Mitglied im Bund Deutscher [Architektinnen und] Architekten.[1]

Projekte (Auswahl)

  • Seilerstraße 1 in Zwickau, Gebäudeerweiterungen in beiden Richtungen der Straßenfront mit besonders hohen Decken für besondere Webstühle, mit Karl Frey, 1900–1910[2]
  • Trikotagenfabrik Sigmund Goerit in der Zwickauer Straße 104/106/108 in Chemnitz mit »straßenparallelem Produktionsgebäude in gelbem Ziegelverblender (1909), rückwärtigem viergeschossigem Produktionsgebäude in Ziegelstein (1910, Geyer-Bau)«, spätere Erweiterungen von anderen Architekten[3]
  • Neubau für die Herberge Zur Heimat in der damaligen Äußeren Leipziger Straße 1 (heute: Max-Pechstein-Straße), 1910 bezugsfertig[4]
  • Orthopädische Klinik von Karl Gaugele in der Crimmitschauer Straße 2, mit Gustav Hacault, 1912 bezugsfertig[5]
  • Minol-Tankstelle in Zwickau, 1938/1939[6]

Einzelnachweise

  1. Oskar Geyer in der Internationalen Architekturdatenbank, abgerufen am 24. Dezember 2023.
  2. KulturWeberei: Historie, abgerufen am 25. Dezember 2023.
  3. Kulturdenkmale im Freistaat Sachsen - Denkmaldokument. Obj.-Dok.-Nr. 09204573, abgerufen am 24. Dezember 2023.
  4. Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 3, S. 130, 232, 238.
  5. Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 3, S. 132.
  6. Frank Dörfelt: Verbockter Abriss einer Tankstelle: Denkmalschützer zeigen Zwickau an. In: Freie Presse, erschienen am 17. November 2023, abgerufen am 24. Dezember 2023.