Oskar Geyer
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Oskar Geyer war ein Zwickauer Architekt, dessen Tätigkeit vor allem von ca. 1909 bis 1929 nachweisbar ist.[1]
Eine Auswahl seiner Projekte in ungefährer chronologischer Reihenfolge:
- Seilerstraße 1 in Zwickau, Gebäudeerweiterungen in beiden Richtungen der Straßenfront mit besonders hohen Decken für besondere Webstühle, mit Karl Frey, 1900–1910[2]
- Trikotagenfabrik Sigmund Goerit in der Zwickauer Straße 104/106/108 in Chemnitz mit »straßenparallelem Produktionsgebäude in gelbem Ziegelverblender (1909), rückwärtigem viergeschossigem Produktionsgebäude in Ziegelstein (1910, Geyer-Bau)«, spätere Erweiterungen von anderen Architekten[3]
- Neubau für die Herberge Zur Heimat in der damaligen Äußeren Leipziger Straße 1 (heute: Max-Pechstein-Straße), 1910 bezugsfertig[4]
- Orthopädische Klinik von Karl Gaugele in der Crimmitschauer Straße 2, mit Gustav Hacault, 1912 bezugsfertig[5]
- Minol-Tankstelle in Zwickau, 1938/1939[6]
Geyer war Mitglied im Bund Deutscher Architektinnen und Architekten, der damals noch Bund Deutscher Architekten hieß.[1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Oskar Geyer in der Internationalen Architekturdatenbank, abgerufen am 24. Dezember 2023.
- ↑ KulturWeberei: Historie, abgerufen am 25. Dezember 2023.
- ↑ Kulturdenkmale im Freistaat Sachsen - Denkmaldokument. Obj.-Dok.-Nr. 09204573, abgerufen am 24. Dezember 2023.
- ↑ Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 3, S. 130, 232, 238.
- ↑ Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 3, S. 132.
- ↑ Frank Dörfelt: Verbockter Abriss einer Tankstelle: Denkmalschützer zeigen Zwickau an. In: Freie Presse, erschienen am 17. November 2023, abgerufen am 24. Dezember 2023.