Chronologie des Schwanenteichparkes: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1952: Schwanenschloss von nun an Kulturhaus „Grubenlampe“ | * 1952: Schwanenschloss von nun an Kulturhaus „Grubenlampe“ | ||
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* 1957, 23. August: Freilichtbühne zum 3. Pressefest eingeweiht | * 1957, 23. August: Freilichtbühne zum 3. Pressefest eingeweiht | ||
* 1962: Glockenturm am Fuße des Schwanenschlosses | * 1962: Glockenturm am Fuße des Schwanenschlosses |
Version vom 2. März 2023, 20:16 Uhr
Diese Chronologie des Schwanenteichparkes ist eine Auflistung von Ereignissen, die im Artikel Schwanenteichpark ausführlicher behandelt werden.
Frühe Geschichte
- bis mindestens 1473: „Galgenberg“ und „Hopfenberg“ am späteren Westufer des Großen Teiches
- 1473, 7. Dezember: Urkundliche Erlaubnis des Rates zu Zwickau zur Anlegung des Großen Teiches durch Martin Römer und Hans Federangel
- 1477: Großer Teich fertig angelegt
- 1504: Tod von Martin Römers Witwe Catharina Tretwein, Übergang in städtisches Eigentum.
- 1784: „Schwanenteich“ im „Schwanenfeld“ im Kunstmärchen Der geraubte Schleier von Musäus genannt
Industrialisierung bis Nachkriegszeit
- 1830: Trockenlegung des Ziegelteiches
- 1836: Schwanenschloss errichtet
- um 1850: Aussetzung von Schwänen
- 1853: Landschaftsentwurf von Petzold in Muskau
- 1860: Vorläuferveranstaltung des 2014 neu etablierten Lichterfestes
- 1870: Erstnennung Parkstraße
- 1874–1875: Anlage nördlich des Unterdamms nach Petzolds Entwurf
- 1879: Am Schwanenteich: Erstnennung als „Teichweg“
- 1882: Am Schwanenteich: erstmals „Teichstraße“ genannt
- 1891: Wasserfontäne im Großen Teich
- 1895: Am Schwanenteich: erstmals „Teichgäßchen“ genannt
- 1901: Lothar-Streit-Denkmal
- 1906: Große Industrie- und Gewerbeschau auf der Ziegelwiese
- 1922, 2. April: Kriegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg Gefallenen des Königlich-Sächsischen 9. Infanterie-Regiments Nr. 133 eingeweiht
- 1924: Ausstellung für Gastwirtsgewerbe auf der Ziegelwiese
- 1932: Musiktempel fertiggestellt
- Zweiter Weltkrieg: Verwahrlosung
- Nachkriegszeit: Gemüsegärten
DDR-Zeit
- 1947, 13. November: Robert-Schumann-Denkmal vom damaligen Robert-Schumann-Platz in den Park umgesetzt
- 1948, Juni: Robert-Schumann-Denkmals zur Robert-Schumann-Woche eingeweiht
- 1948, 11. September: Ehrenmal für die Verfolgten des Naziregimes (VdN) eingeweiht
- 1952: Schwanenschloss von nun an Kulturhaus „Grubenlampe“
- 1954, 8 Oktober: Äußerung des Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht in Zwickau zur Errichtung der Freilichtbühne
- 1957, 23. August: Freilichtbühne zum 3. Pressefest eingeweiht
- 1962: Glockenturm am Fuße des Schwanenschlosses
- 1965: VdN-Denkmal erneuert
- 1977: Schwanenschloss von nun an Pionierhaus „Wilhelm Pieck“
- 1985, 1. Februar–8. Juni, Robert-Schumann-Denkmal restauriert
Regelmäßige Veranstaltungen:
- späte 1960er bis späte 1980er: Pressefeste
- 1980er: Kinderfeste zum 1. Juni
Jüngere Vergangenheit (BRD)
- frühe 1990er: Schwanenschloss von nun an Kinder- und Jugendfreizeitzentrum
- 1993: Schwanenschlosses abgerissen
- 1993, 8. Juni: Robert-Schumann-Denkmal auf den Hauptmarkt zurückgesetzt und neu geweiht
- 1994 (?): Abriss Musiktempel
- 2002: Am Schwanenteich: Umbenennung in den heutigen Namen (hieß ab 1895 „Teichgäßchen“)
- seit 2009: jährliches Kinder- und Familienfest Zwikkifaxx
- seit 2013: jährliches Badewannen- und Drachenbootrennen
- seit 2014: jährliches Lichterfest im Rahmen des Schumann-Festes
- 2016, 13. Dezember: Gedenktafel „Frauenorte Sachen“ zu Gertrud Schubart-Fikentscher eingeweiht
- 2018, 22. August: Gedenktafel „Frauenorte Sachsen“ zu Bertha von Groitzsch eingeweiht
- 2019, 4. November: Besuch der NSU-Gedenkbäume von Bundeskanzlerin Angela Merkel
Quellen
- Zwickau – Zahlen, Fakten und Bilder. In: Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 3, S. 9–219.
- Die Historie des Schwanenteiches auf zwickau.de.
- siehe Schwanenteich