Name der Stadt Zwickau

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Der Name der Stadt Zwickau ist wohl ist wohl altsorbischer Herkunft. Seit dem Einsetzen von urkundlichen Erwähnungen im 12. Jahrhundert lässt sich die schriftliche Entwicklung zur heutigen Form nachvollziehen. Umdeutungen und lateinische Namen wie »Cygnea« wurden phantasievoll entwickelt. Moderne Varianten wie »Zwigge« wurzeln meist in Dialekten. Ferner gibt es Betitelungen wie »Automibil- und Robert-Schumann-Stadt«. Als Abkürzung hat sich das »Z« etabliert. Nach der Stadt wurden Fahrzeuge und andere Objekte benannt. Namensgleichheiten oder -ähnlichkeiten bestehen außerdem mit tschechichen Orten.

Herkunft und Bedeutung

Der Name »Zwickau« ist wohl altsorbischer Herkunft (»Cvikov-« bzw. »Svikov-«) und »am ehesten von einem Wort gebildet, das lautnachahmend eine Umwelterscheinung bzw. einen Naturlaut, etwa den hellen Klang eines Gewässers, Vogelstimmen o.ä., wiedergibt.« (Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen, 2001).[1] Historische Theorien, die auch eine altsorbische Herkunft annehmen, sind damit unwahrscheinlich: Nach diesen leite sich der Name wurde von „Markt“ oder einem Feuer- und Sonnengott ab.[2]

Seit wahrscheinlich dem 10. Jahrhundert wurde der Name in den deutschen Sprachgebrauch übernommen und bezog sich zunächst auf das Gebiet. Im 12. Jahrhundert verschob sich die vorrangige Bedeutung zur Ortsbezeichnung hin.[1] Bis heute kann aber mit »Zwickau« auch die Umgebung mitgemeint sein; so beziehen sich »Nachrichten aus Zwickau« auf unterschiedlichen Portalen auf den gleichnamigen Landkreis.[3] Dessen historische Vorläufer hießen auch oft wie die Stadt, siehe unten. Schließlich reichte ihr Einfluss »weit über die Stadtmauern hinaus.«[4]

Frühe Schreibweisen

Als das Jahr der urkundlichen Ersterwähnung gilt 1118. Hintergrund war die Stiftung der damaligen Marienkirche (heutige Moritzkirche) von der Gräfin Bertha von Groitzsch »in territorio eius Zcwickaw« (dt: auf ihrem Herrschaftsgebiet Zwickau).[5] Grundlage dieses Nachweises ist eine Kopie der Originalurkunde von 1598. Allgemein wurden oft bei Abschriften Schreibweisen angepasst (Postgraphien).[6] Der Vergleich mit anderen schriftlichen Quellen legt nahe, dass auch in dieser Kopie nicht die Originalschreibweise übernommen wurde.[1] Im Zuge der Stiftung des Klosters Posa bei Zeitz 1112 ist eine Kopie aus dem 14. Jahrhundert einer Urkunde von 1121 erhalten, in der »Zwicowe« erwähnt wird.[7] Das Ereignis liegt zwar vor 1118, aber die schriftliche Überlieferung danach.

Handlung Urkunde Kopie Schreibweise
1. Mai 1118 1598 Zcwickaw [5][1]
1112 9. November 1121 14. Jh. Zwicowe [7][1]
? (nach 24.9.) 1145 ? [8]
29. Mai 1151 14. Jh. Zwickowe [9][1]
8. Juni 1151 14. Jh. [10][1]
29. Dezember 1152 14. Jh. Zwikowe [11][1]
? 13. Februar 1160 ? [12]
7. Mai 1171 [13][1]
? 8. Dezember 1192 ? Zwicowe [14]
1206 Zvvickovve [1]
14. Mai 1212 17. Jh. Zwicowe [15][1]
? 30. Oktober 1256 ? Zwikowe [16]
? Februar 1266 Zvickowe [17]
? 30. Mai 1267 ? Zwickowe [18]
1273 [1]
1292 Czwickaw [19][20]
? (vor 4.5.1296) ? Zwikau [21]
1298 ? [20]
1331 Zwyckowe [22]
1350 Zcwickow [1]
1367 Zwickaw,
Czwickaw
[1]
1436 ? Czwigkaw [23]
1446 ? Czwigkau [24]
? 1461 ? Czwigkaw [25]
1473 ? ? Zcwickaw [26]
1498 ? Zcwickau [27]
1530 Zwickau [1]

In der ausklappbaren Tabelle sind darüber hinaus verschiedene belegbare Schreibweisen zusammengetragen. Eine solche Übersicht ist punktuell und kann keine Vollständigkeit beanspruchen. Die erste Spalte bezieht sich auf das Ereignis, die zweite auf die Originalurkunde, die dritte auf das Jahr der Kopie. Fragezeichen verweisen auf unabgeschlossene Recherchen. Stimmen die Angaben unterschiedlicher Spalten überein, also bei zeitgleicher Ereignis und Beurkundung oder wenn die Schreibweise der Orignalurkunde sichergestellt ist, sind diese verbunden. Allgemein verbreitete Angaben, die aber sehr quellenkritisch gesehen werden, sind durchgestrichen aufgeführt.

Umdeutungen

Angeblich wäre die Stadt für Kaiser Heinrich I. (~876–936, siehe Wikipedia) wesentlich kleiner gewesen als erwartet beziehungsweise »verzwickt«, sodass er den heutigen Namen geprägt haben soll:

[Er wollte] seine newe Stadt vnnd Festung auff dem Schwanfeld sehen/ ob sie auch dermassen einen Fortgang hette wie Er es bestellet. Nach dem er aber befundè daßsie viel kleiner gebawet/ als er angegeben vnd befohlen/hat Er in Sachsen sprach gesagt: Sie hebben die Stadt verzwickt/ Cygnaw [siehe unten] / Cygnaw / du bist gar sehr verzwickt / du magst wol Zwickaw heißen.Dannen ist es in brauch kommen/das man bis anhero die Stadt Zwickaw genandt / vnd nicht Cygnaw oder Schwanfeld/welchen Nahmen sie bis auff heutigē Tag behelt. (Lorenz Wilhelm: Descriptio Urbis Cycneæ, 1633)[28]

Nun hastu Zwickaw recht den Namen mit der that /
Weil man dich rings vmbher / so sehr verzwicket hat.
Der Keyser Heinrich / der den Namen dir gegeben /
Hat solchen warlich nicht damal getroffen eben /
Als du ihm hast gedaucht zuklein sein auffgebawt /
Jetzunder bistu klein / daß einem darfür graut.
[…] (Wolfgang Ferber: Das verzwickte Zwickaw, 1633)[29]

Zwickau war kleiner geworden, weil 1632, im Zuge des Dreißigjährigen Krieges, viele Gebäude zerstört und beschädigt worden sowie viele Menschen gestorben waren.[30] Angesichts weiterer Besatzungen und der Pestwelle von 1633 setzte Ferber die Dichtung 1642 fort: Der berupffte Schwan / Oder Andere Theil von Verzwickten Zwickaw.[31]

Bei kritischer Betrachtung von lokalen Zuständen wird heutzutage ausgerufen: »Verzwickt und zugenäht!«[32] Mit dem Ziel solchen Frust entgegenzuwirken fragt die lokale Stadtverwaltung seit 2015: Wo zwickt’s?[33] Unabhängig davon, wie gut diese Feedbackschleife wirkt, wird wohl noch weiterhin auf so manchen »Zwick« ein »Au!« folgen.[34]

Nach Zwickauer militärischer Unterstützung von Kaiser Heinrich III. (1016 o. 1017–1056, siehe Wikipedia) gegen die Böhmen soll dieser den Bürgern zugestanden haben, Zwickelbärte (veralteter: Zwickbärte[35]) tragen zu dürfen, woraus sich dann der Stadtname ableiten würde[36] – oder der Bartname von dem der Stadt[37]. Der »Pirnaische Mönch« Johannes Lindner (~1450–~1530, siehe Wikipedia) leitete den Namen von einem Schloss »Zwacker« auf einem »Zwackerberge« ab.[38]

Lateinische Namen

Zwiccavia[39][40] (auch Zviccavia[41], Zvikavia[42], Cz[u]ickavia[43][44], Zuiccavia[45] oder Zvvicca[46]) ist eine Umformung aus dem Deutschen in das Latein (Latinisierung). So trug das Zwickauer Stadtrechtsbuch von 1348 den Titel »Codex statutorum Zviccaviensium«[41] und die Stadtrechtsreform ab 1539 den Titel »Statua Zwiccaviensium«[40].

Anfang des 16. Jahrhunderts etablierte Erasmus Stella einen anderen lateinischen Namen: Nach der auf seinen Fälschungen basierenden Cygnea-Legende wäre der eigentliche Name Cygnea (auch Cycnea[45], Cycneæ[28], Cycneum[45], Cygnau[44], Cygnavia[45], Cygnaw[28] oder Cygné[45]) – abgeleitet von dem angeblichen Stadtgründer Cygnus (von lateinisch »cycnus«, Schwan), einem Nachfahre von Herkules aus der antiken Mythologie. Stephan Roth führte ihn wohl 1517 erstmalig im Namen.[47] Die Chroniken von Lorenz Wilhelm (Descriptio Urbis Cycneæ, 1633) und Tobias Schmidt (Chronica Cygnea, 1656) sind entsprechend betitelt. Noch 1660 wurde dieser lateinische Name auf einem Blatt verwendet – ohne den eigentlichen zu nennen. Cygnea ist seit 2003 auch der Name der Schriftenreihe des Stadtarchivs Zwickau.[48]

Der Name Cibica (auch Cybica[47]) soll auf die Kimbern (»Cimbrica«) zurückgehen, was wissenschaftlich auch nicht haltbar ist. Diese wohl ebenfalls auf Stella zurückgehende Legende stand stets im Widerspruch zur Cygnea-Legende. Zur möglichen Auflösung gab es dabei die Theorie, dass die Kimbern die Stadt erst nach dem Tod Schwanhildis, der letzten Nachfahrin von Cygnus, neu gegründet hätten.[49]

Moderne Varianten

Variation Nebensilbe
Kürzung Schwächung Standard Dehnung Spaltung
»ck« Schwächung (Ruß-)Zwigge Zwiggau
Standard Zwi(c)k (Ruß-)Zwicke Zwickau Zwicka-u

Methoden zum Bilden moderner Namensvarianten sind:

  1. Variation der Nebensilbe »-au« (z. B.: »Zwickau« → »Zwicke«)
  2. Binnendeutsche Konsonantenschwächung (z. B.: »Zwicke« → »Zwigge«)
  3. Vorsilbe »Ruß-« (z. B.: »Zwigge« → »Ruß-Zwigge«)

In der Tabelle rechts sind so gebildete Varianten aufgeführt. Die Übergänge sind in der gesprochenen Sprache fließend. Scheinbar genaue Abgrenzungen sind nur schriftlich möglich.

Der Erzgebirger Ernst Göpfert ordnete 1878 Zwik der erzgebirgischen Mundart zu:

Wie die Abschwächung der Endungen im M[ittel]h[och]d[eutschen] und die Dehnung der Kürzen im N[ieder]h[och]d[eutschen], so lässt sich ganz besonders die ausserordentlich starke Einbusse, welche in den Mundarten die Biegungs- und Bildungssilben erlitten haben, als eine Wirkung des Wortaccents erklären, der sich mehr und mehr auf die Wurzelsilben verlegte.
Dem Zuge nach Bequemlichkeit folgend, begnügte man sich damit, gewissermassen nur das sinnliche, das Bedeutungselement eines Wortes genauer auszusprechen, das logische oder Beziehungselement aber nur anzudeuten, und infolge dessen legte man den Hauptton in solcher Stärke auf die Stammsilbe, dass für die Endungen oft kaum noch ein Rest von Betonung blieb.[50]

Joachim Ringelnatz, der weniger Bezug zur Stadt hatte, reimte 1929 im Gedicht Abermals in Zwickau »Zwick« auf »Blick«.[51]

Die Stadt soll 1521 als Zwicke bezeichnet worden sein, zuvor 1464 als »Czwigke«.[52] Die Form wird 1874 in einer Nacherzählung der oben erwähnten Legende zu Heinrich I. verwendet. In der späteren Fassung soll er ausgerufen haben: »Du bist gar sehr verzwickt, Du sollst fürder Zwicke heißen!«[53] Entsprechende Lieder sind Die Dicke vun Zwicke von Hilmar Mückenberger, zunächst um 1900 als Liedpostkarte veröffentlicht und später von unterschiedlichen Interpreten eingespielt, sowie Ich will zurück nach Zwicke von Regina Thoss, 2000 veröffentlicht.

Der Schauspieler Gert Fröbe war zu Beginn seiner Karriere als »Dor rode Geicher von Zwigge« bekannt.[54] Von 2006[55] bis 2017[56] war das soziales Netzwerk zwigge.de online. Ferner gibt es den Unihockeyverein Zwigge 07. Das Buch Zwickau. kennste Zwigge?! von Claudia Drescher erschien 2021.

Bis zum Ende der DDR war die Stadt auch als Ruß-Zwigge (oder »Rußzwicke«[57]) bekannt. Hintergrund war, dass Zwickau durch Kohleindustrie, vor allem dem VEB Steinkohlenkokereien »August Bebel«, stark verrußt war: »Da durfte man die Wäsche nicht auf die Leine hängen, sonst wurde sie schwarz«, erinnerte sich Jörg Schade anlässlich eines FSV-Heimspiels Anfang Februar 2020. Bei diesem choreografierten die lokalen Ultras Red Kaos zum Thema.[58][59]

Bei der Konsontenschwächung ohne Schwächung der Nebensilbe (Zwiggau), wird letztere meist etwas gedehnt, sodass das »a« etwas stärker betont wird: »In Zwickau werden Vokale extrem gedehnt […] und Konsonanten zu Gonsonanden weichgeklopft.«[60] Beispiele sind ein Zeichentrick-Clip, in dem Aladdin »Mier sinn aus Zwiggau« entgegnet wird[61] und der Featurepart in Frau Holle von Duo Stiehler/Lucaciu[62].

Selten wird die Dehnung zu einer Spaltung des Doppellauts (Diphtong) in zwei einfachen Vokale (Monophthongs) gesteigert: Zwi-cka-u wird in den Liedern Das Zwickau gewann von der ungarischen Ultras Band[63] und Zwickau von All my Secrets[64] gesungen.

Beinamen

Die Stadt Zwickau nennt sich seit 1993 offiziell Robert-Schumann-Stadt, denn Schumann wird in Zwickau, seiner Geburtsstadt, vielfältig geehrt.[65] Beispielsweise steht die Touristische Unterrichtungstafel »Robert-Schumann-Stadt Zwickau« an der Autobahn 72 zwischen Pleißetalbrücke und der Abfahrt Meerane. Sie wurde 2010 von der A 4, Abfahrt Zwickau-West, versetzt.[66] Spätestens mit Einführung eines neuen städtischen Corporate Designs 2008, wurde der Beiname erweitert: Automobil- und Robert-Schumann-Stadt. Dieser wurde verschiedentlich als »sperrig« rezipiert. Darüber hinaus bewertet Lokaljournalist Christian Adler ihn aber besser als »das altbackene, austauschbare Leitbild Zentrum mit Zukunft«.[67] Rapper Zwisy übte eine grundsätzliche und scharfe Kritik im 2016 veröffentlichten Track Zwickau: »Robert-Schumann-, Trabistadt / Setz’ dein Gesicht auf / Crystal Meth, Red Kaos / FSV Zwickau!« Es folgte ein Diss gegen die damalige Oberbürgermeisterin. Wenige Monate später, am 21. April 2016, erhielt die Stadt den Titel Reformationsstadt Europas.[68] Hintergrund war das 500-jährige Reformationsjubiläum im Folgejahr. Bereits ein Imagefilm von 2011 endet mit den von epischer Musik hinterlegten Worten: »Wenn sie bisher dachten, Zwickau sei nur die Stadt Robert Schumanns, nur die Stadt des Automobilbaus, dann lernen sie jetzt Zwickau von einer weiteren, spannenden und faszinierenden Seite kennen: Zwickau – Stadt der Reformation.«[69]

Der nationalsozialistische Oberbürgermeister Ewald Dost (NSDAP), versuchte einen rechtsextremen Beinamen zu etablieren, was höchstens temporär gelang. Durch sein »Grußwort« zur Westsachsenschau 1938 werden Brüche und Kontinuitäten von verwendeten Beinamen sichtbar:

Zwickau hat auch in der Gegenwart einen Namen. Als politische Stadt; sie war die erste Hitlerstadt, die Keimzelle der Bewegung in Sachsen. Als ein kultureller Mittelpunkt; sie ist Schumannstadt, nicht nur weil der große Tondichter ihr größter Sohn war, sondern auch weil sie die Pflege von Robert Schumanns geistigem Erbe als ihre besondere Aufgabe übernommen hat. Als ein Kraftzentrum und eine wichtige Werkstatt Sachsens; sie ist der Mittelpunkt des sächsischen Steinkohlebergbaus und eine blühende, vorwärtsstrebende Industriestadt. Und trotz ihrer schwarzen Rauchfahnen und grauen Halden umschließt sie viel Schönheit in Bauten und Plätzen, gepflegten Parks und schimmernden Teichflächen.[70]

Aufgrund der praktizierten Schwanensymbolik gilt Zwickau auch als Schwanenstadt. Zwickau ist keine Goethestadt, denn hier war er nie.

Zett

Als Abkürzung ist das Z etabliert. Das zeigt sich beispielsweise beim lokalen Rap-Label Z-Towns Finest Music: Dort wich Billy Unger bei seinem Künstlernamen »Oziris« von der Schreibweise des ägyptischen Gottes ab.[71] Sativa blickte in einem Track von 2010 positiv auf ein eigenes Konzert 2006 „in Z“ zurück.[72] Christopher »Smaxiz« Kühn rappte 2016 sozialkritisch: »Gib mir ein Z und du weißt es sieht nicht rosig aus.«[73]

Weitere Organisationen mit Z im Namen oder in der Abkürzung sind Kultour Z. und z-Labor sowie AG Zwickau (AGZ), Bürger für Zwickau (BfZ), Demokratische Allianz Zwickau (DAZ), Gebäude- und Grundstücksgesellschaft Zwickau (GGZ), Städtische Verkehrsbetriebe Zwickau (SVZ), Stadtwerke Zwickau (SWZ), Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ), Zwickauer Energieversorgung (ZEV), Zwickauer Handballclub Grubenlampe (ZHC) und Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft (ZWG).

Das zum Jahresbeginn 1991 eingeführte Autokennzeichen Z wurde nicht nur in der Stadt vergeben, sondern auch fast immer in dem jeweils umgebenden Landkreis.[74] Mit der am 13. Mai 2022 eingeführten Buchstabenfibel für Wirtschaft und Verwaltung (DIN 5009) steht nicht nur der Buchstabe für die Stadt, sondern auch offiziell der Stadtname für den Buchstaben.[75]

Namensgebung

Nach der Stadt, einem Oberzentrum, wurde häufig auch das Umland benannt (siehe oben): Vogtei Zwickau (1378), Amt Zwickau (1590), Gerichtsamt Zwickau-Stadt (1856), Amtshauptmannschaft Zwickau (1875), Stadtkreis Zwickau (1952), Zwickauer Land (1994, Umland ohne die Stadt), Landkreis Zwickau (2008).[52] Die durch die Stadt fließende Zwickauer Mulde vereinigt sich in Colditz bei Leipzig mit der Freiberger Mulde zur Mulde, die wiederum in der Elbe mündet. »Zwickauer Straßen« gibt es unter anderem in: Altenburg, Berlin (Zwickauer Damm), Bremen, Chemnitz, Crimmitschau, Dortmund, Dresden (Zwickauer Straße und Zwickauer Platz), Düsseldorf, Eslarn, Gera, Gersthofen, Halle/Saale, Hannover, Helmstedt, Herrenberg, Kirchhain, Koblenz, Köln, Leipzig, Lichtentanne, Mannheim (Zwickauer Weg), Markkleeberg, Moers, Neumark im Vogtland, Neumarkt in der Oberpfalz, Neutraubling, Nürnberg, Oberasbach, Reichenbach im Vogtland, Rödermark, Saterland, Straubing, Werdau, Wiesbaden, Wildenfels, Wilkau-Haßlau, Wolfsburg, Zirndorf sowie in den Zwickauer Ortsteilen Planitz (Innere und Äußere Zwickauer Straße) und Schneppendorf.[76]

Die Zwickauer Hütte in den südtiroler Alpen im heutigen Italien wurde 1899 von der Zwickauer Sektion des Österreichischen Alpenvereins eingeweiht.[77] 1972 wurde das inzwischen abgerissene Hotel Wagner auf der Zwickauer Bahnhofstraße 67 in »Stadt Zwickau« umbenannt.[78]

Auf den Namen der Stadt wurden sieben Fahrzeuge getauft, darunter ein Hochseefrachter, ein Airbus und ein ICE.[79] Zu DDR-Zeiten wurde ein als »Zwickau« bezeichnetes Doppelliegesofa im VEB »interform« Greiz, der zum VEB Möbelkombinat Zeulenroda/Triebes gehörte, produziert. Weitere so bezeichnete Produkte sind ein Panzerschrank, ein Bistrostuhl, Gummistiefel und eine Abheftmappe.[80]

Vor allem in den Bereichen Kultur und Kinder werden mit der charakteristische ersten Silbe Kofferwörter und andere Wortspiele gebildet. So gibt oder gab es: die Kulturwebsite »zwicCult«, das Stadionheft »Zwicker«[81], das regionale Wiki »Zwicki«, die »Zwickistones«, die Stadionwurst »Zwigi«[81], das Interkulturelle Fest »zwikkolör« und den Rapper »Zwisy« sowie den Indoorspielplatz »Zwickelino«, die Währung »Zwicker« im Mini Zwickau,[82] die Zwickauer Kindersportschule »ZWIKS«, das Kinder- und Familienfest »Zwikkifaxx« und die Zwickauer Kinder-Karte »ZwiKi-Karte«[83].

Gleichnamige Orte

In Tschechien gibt es gleichnamige Orte, deren Namen wohl ebenfalls altsorbischer Ursprungs (siehe oben) sind:[84]

  • Cvikov, »Zwickau in Böhmen«, 4500 Einwohner
  • Zvíkov bei České Budějovice, 270 Einwohner
  • Zvíkov bei Český Krumlov, 70 Einwohner
  • Zvíkovec bei Rokycany, 180 Einwohner
  • Zvíkovské bei Písek, 200 Einwohner

Außerdem war »Klein-Zwickau« der Name eines Feldbahnhofs im Ersten Weltkrieg.[85] Zur Unterscheidung vor allem vom böhmischen Cvikov führt der Zwickauer Hauptbahnhof den Klammerzusatz »Sachs«.[84] Verbreitet sind auch klammerlose Zusätze wie »in Sachsen«, »i. Sa.« oder »i. S.«

Literatur

  • Tobias Schmidt: Von dem Namen dieser Stadt. In: Chronica Cygnea, Zwickau 1656, S. 6–10 (online).
  • Johann Heinrich Zedler (Hrsg.): Grosses vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschafften und Künste. Bd. 64, Leipzig 1750, Sp. 1460–1463 (online).
  • Emil Herzog: Namen der Stadt. In: Chronik der Kreisstadt Zwickau. Zückler, Zwickau 1839, Bd. 1, S. 51–62 (online).
  • Ernst Eichler, Hans Walther: Zwickau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen. Akademie Verlag, Berlin 2001, Bd. 2, S. 677–678 (online).
  • Christian Adler: Woher die Zwickauer stammen und wie die Stadt zu ihrem Namen kam. In: Zwickauer Seiten. Eine Liebeserklärung an Sachsens schöne Schwanenstadt. Hohenheim-Verlag, Stuttgart/Leipzig 2011, S. 219–220.

Einzelnachweise

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 Ernst Eichler, Hans Walther: Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen. Akademie Verlag, Berlin 2001, Bd. 2, S. 677 f (online).
  2. Emil Herzog: Chronik der Kreisstadt Zwickau. Zückler, Zwickau 1839, Bd. 1, S. 60–61 (online).
  3. MDR.de: Nachrichten aus Zwickau, abgerufen am 12. September 2022.
    Tag24: Aktuelle Nachrichten aus Zwickau, abgerufen am 12. September 2022.
  4. Jens Kunze: Die Stadtenwicklung bis ins späte Mittelalter. In: Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 1, S. 44 ff., hier S. 62.
  5. 5,0 5,1 Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017; Bd. 1, S. 10–11; Bd. 3, S. 12.
  6. Ernst Eichler, Hans Walther: Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen. Akademie Verlag, Berlin 2001, Bd. 1, S. XVI (online).
  7. 7,0 7,1 Historische Kommission für die Provinz Sachsen und führ Anhalt (Hrsg.): Urkundenbuch des Hochstifts Naumburg. Teil 1 (967–1207). Bearbeitet von Felix Rosenfeld., Selbstverlag der Historischen Kommission, Magdeburg 1925, Nr. 106, S. 105 f.
    Kultur- und Bildungsstätte Kloster Posa: Geschichte, abgerufen am 16. September 2022.
  8. Historische Kommission für die Provinz Sachsen und führ Anhalt (Hrsg.): Urkundenbuch des Hochstifts Naumburg. Teil 1 (967–1207). Bearbeitet von Felix Rosenfeld., Selbstverlag der Historischen Kommission, Magdeburg 1925, Nr. 175, S. 154.
  9. Historische Kommission für die Provinz Sachsen und führ Anhalt (Hrsg.): Urkundenbuch des Hochstifts Naumburg. Teil 1 (967–1207). Bearbeitet von Felix Rosenfeld., Selbstverlag der Historischen Kommission, Magdeburg 1925, Nr. 191, S. 173.
  10. Historische Kommission für die Provinz Sachsen und führ Anhalt (Hrsg.): Urkundenbuch des Hochstifts Naumburg. Teil 1 (967–1207). Bearbeitet von Felix Rosenfeld., Selbstverlag der Historischen Kommission, Magdeburg 1925, Nr. 192, S. 175 f.
  11. Historische Kommission für die Provinz Sachsen und führ Anhalt (Hrsg.): Urkundenbuch des Hochstifts Naumburg. Teil 1 (967–1207). Bearbeitet von Felix Rosenfeld., Selbstverlag der Historischen Kommission, Magdeburg 1925, Nr. 212, S. 190.
  12. Historische Kommission für die Provinz Sachsen und führ Anhalt (Hrsg.): Urkundenbuch des Hochstifts Naumburg. Teil 1 (967–1207). Bearbeitet von Felix Rosenfeld., Selbstverlag der Historischen Kommission, Magdeburg 1925, Nr. 238, S. 220 f.
  13. Historische Kommission für die Provinz Sachsen und führ Anhalt (Hrsg.): Urkundenbuch des Hochstifts Naumburg. Teil 1 (967–1207). Bearbeitet von Felix Rosenfeld., Selbstverlag der Historischen Kommission, Magdeburg 1925, Nr. 281, S. 266 f.
  14. Historische Kommission für die Provinz Sachsen und führ Anhalt (Hrsg.): Urkundenbuch des Hochstifts Naumburg. Teil 1 (967–1207). Bearbeitet von Felix Rosenfeld., Selbstverlag der Historischen Kommission, Magdeburg 1925, Nr. 377, S. 341.
  15. Hans K. Schulze (Hrsg.): Urkundenbuch des Hochstifts Naumburg. Teil 2 (1207–1304). Böhlau Verlag, Köln, Weimar, Wien 2000, Nr. 8, S. 9.
  16. Hans K. Schulze (Hrsg.): Urkundenbuch des Hochstifts Naumburg. Teil 2 (1207–1304). Böhlau Verlag, Köln, Weimar, Wien 2000, Nr. 285, S. 307 f.
  17. Stadtarchiv Altenburg, Urkunde 1266 Februar 12, 2. Zitiert nach: Hans K. Schulze (Hrsg.): Urkundenbuch des Hochstifts Naumburg. Teil 2 (1207–1304). Böhlau Verlag, Köln, Weimar, Wien 2000, Nr. 341, S. 371 f.
  18. Hans K. Schulze (Hrsg.): Urkundenbuch des Hochstifts Naumburg. Teil 2 (1207–1304). Böhlau Verlag, Köln, Weimar, Wien 2000, Nr. 354, S. 381.
  19. Kultour Z.: Stadtrundgang/Sehenswürdigkeiten/Schloss Osterstein, abgerufen am 16. September 2022.
  20. 20,0 20,1 Norbert Oelsner: Schloss Osterstein in Zwickau – Ein baugeschichtlicher Überblick. In: Ingolf Gräßler (Hrsg.): Burgenforschung aus Sachsen 24 (2011), Beier & Beran, Langenweißbach 2012, S. 13: »Die angeblichen Nennungen in Urkunden von 1292 und 1298 erscheinen quellenkritisch fragwürdig«.
  21. Hans K. Schulze (Hrsg.): Urkundenbuch des Hochstifts Naumburg. Teil 2 (1207–1304). Böhlau Verlag, Köln, Weimar, Wien 2000, Nr. 732, S. 763.
  22. Daniel Jakob: Archäologische Funde und Erkenntnisse zur Frühgeschichte und Stadtentstehung Zwickaus. In: Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 1, S. 14 ff., hier S. 24.
  23. SächsHStAD, 10005 Hof- und Zentralverwaltung (Wittenberger Archiv), Loc. 4334/10. Zitiert nach: Jens Kunze: Die Stadt Zwickau vom 13. bis zum 15. Jahrhundert. In: Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 1, S. 44 ff., hier S. 60.
  24. Hermann Löscher: Vom Bergareal im sächsischen Erzgebirge. In: Bergbau und Bergrecht. Beiträge zur Geschichte des Bergbaus. Zum 80. Geburtstag von Walther Weigelt (Freiberger Forschungshefte D/22), Berlin 1957, S. 122–156. Quelle: SächsHStAD, Kopialb. 43, fol. 53v. Zitiert nach: Jens Kunze: Die Stadt Zwickau vom 13. bis zum 15. Jahrhundert. In: Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 1, S. 44 ff., hier S. 65.
  25. Zwickauer Stadtbuch 1375–1481, Nr. 911 und 1047. Zitiert nach: Jens Kunze: Die Stadt Zwickau vom 13. bis zum 15. Jahrhundert. In: Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 1, S. 44 ff., hier S. 65.
  26. SächsHStAD, Loc. 7997/3, fol. 15v–16r. Zitiert nach: Jens Kunze: Die Stadt Zwickau vom 13. bis zum 15. Jahrhundert. In: Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 1, S. 44 ff., hier S. 61.
  27. Ratsschulbibliothek Zwickau: Historie, abgerufen am 5. November 2022.
  28. 28,0 28,1 28,2 Lorenz Wilhelm: Descriptio Urbis Cycneæ. Das ist Warhafftige und Eigendliche Beschreibung, der uhralten Stadt Zwickaw. Zwickaw 1633, S. 12 (online).
  29. Deutsche Digitale Bibliothek: Das verzwickte Zwickaw (Volltext unter »Objekt anzeigen« verfügbar).
  30. Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 3, S. 56.
  31. Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 1, S. 143, 155; Bd 3, S. 57.
  32. Sven Frommhold: Gääääääähn! In: Freie Presse, Zwickauer Zeitung vom 28. Februar 2015, S. 14.
    Christian Adler: Zwickau. Der Stadtführer. Chemnitzer Verlag, Chemnitz 2017, S. 7.
    Johannes Pöhlandt: Super(lativ)-Stadt. In: Freie Presse, Zwickauer Zeitung vom 30. April 2022, S. 14.
  33. Stadt Zwickau: Wo ZWICKt’s?, abgerufen am 29. Juli 2022.
  34. Vgl. Christian Adler: Zwickauer Seiten. Eine Liebeserklärung an Sachsens schöne Schwanenstadt. Hohenheim-Verlag, Stuttgart/Leipzig 2011, S. 11: »Zwickau und die verzwickte PR in eigener Sache«, 179: »Ob zäh, zänkisch oder z(w)ickend – der Name ›Zwick-au!‹ war […] Programm«, 199: »Stachel im Fleisch der Gesellschaft: Zwickende Zwickauer damals und heute«.
  35. Zwickbart und Zwickelbart. In: Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1938), Bd. XVI (1954), Sp. 1111, Z. 3; Sp. 1114, Z. 36.
  36. Johann Georg Theodor Grässe: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Band 2. Schönfeld, Dresden 1874, Seite 2. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Graesse_Sagenschatz_Sachsens_II_002.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
  37. Tobias Schmidt: Chronica Cygnea, Zwickau 1656, S. 9 (online).
  38. Tobias Schmidt: Chronica Cygnea, Zwickau 1656, S. 9 (online).
    Emil Herzog: Chronik der Kreisstadt Zwickau. Zückler, Zwickau 1839, Bd. 1, S. 56 (online).
  39. ZWICCAVIA und Zwickau. In: Johann Heinrich Zedler (Hrsg.): Grosses vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschafften und Künste. Bd. 64, Leipzig 1750, Sp. 1459f (online).
  40. 40,0 40,1 Hildegard Berthold, Karl Hahn, Alfred Schultze: Die Zwickauer Stadtrechts-Reformation: 1539/69. Statuta Zwiccaviensium. Hirzel, Leipzig 1935 (online).
  41. 41,0 41,1 Stadtarchiv Zwickau: Das Stadtrechtsbuch abgerufen am 29. Juli 2022.
  42. Stadtarchiv Altenburg, Urkunde 1266 Februar 12, 2. Zitiert nach: Hans K. Schulze (Hrsg.): Urkundenbuch des Hochstifts Naumburg. Teil 2 (1207–1304). Böhlau Verlag, Köln, Weimar, Wien 2000, Nr. 341, S. 371 f.
  43. Paul Lange: Chronicon Citizense (handschriftlich 1516 abgeschlossen; Zeitzer Chronik, Schwerpunkt Bistum Zeitz ab 968). Gedruckt in: Rerum Germanicarum Scriptores, Tom. I. 1726, S. 1116–1291, hier S. 1165 (online). Zitierweise nach Paul Lang (Bibliothekar) in der deutschsprachigen Wikipedia, abgerufen am 27. September 2022.
  44. 44,0 44,1 Tobias Schmidt: Chronica Cygnea, Zwickau 1656, S. 7 (online).
  45. 45,0 45,1 45,2 45,3 45,4 Zwickau. In: Johann Heinrich Zedler (Hrsg.): Grosses vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschafften und Künste. Bd. 64, Leipzig 1750, Sp. 1460 ff., hier Sp. 1460 (online).
  46. Paul Lange: Chronicon Citizense (handschriftlich 1516 abgeschlossen; Zeitzer Chronik, Schwerpunkt Bistum Zeitz ab 968). Gedruckt in: Rerum Germanicarum Scriptores, Tom. I. 1726, S. 1116–1291, hier S. 1163 (online). Zitierweise nach Paul Lang (Bibliothekar) in der deutschsprachigen Wikipedia, abgerufen am 27. September 2022.
  47. 47,0 47,1 Emil Herzog: Chronik der Kreisstadt Zwickau. Zückler, Zwickau 1839, Bd. 1, S. 52 (online).
  48. Angelika Winter: Zwickau und der Schwan. In: Cygnea. Schriftenreihe des Stadtarchivs Zwickau. Nr. 1, 2003, S. 8–20, hier S. 8–9 (online).
  49. Paul Lange: Chronicon Citizense (handschriftlich 1516 abgeschlossen; Zeitzer Chronik, Schwerpunkt Bistum Zeitz ab 968). Gedruckt in: Rerum Germanicarum Scriptores, Tom. I. 1726, S. 1116–1291, hier S. 1163–1165 (online). Zitierweise nach Paul Lang (Bibliothekar) in der deutschsprachigen Wikipedia, abgerufen am 27. September 2022. Zitiert nach: Joachim Schoenborn: Lebensgeschichte und Geschichtsschreibung des Erasmus Stella. Ein Beitrag zur Geschichte des gelehrten Fälschertums im 16. Jahrhundert. G. H. Nolte, Düsseldorf 1938, S. 44 und Tobias Schmidt: Chronica Cygnea, Zwickau 1656, S. 6 f (online).
  50. Ernst Göpfert: Die Mundart des sächsischen Erzgebirges nach den Lautverhältnissen, der Wortbildung und Flexion. Veit, Leipzig 1878, S. 20, 23 (online).
  51. Joachim Ringelnatz: Flugzeuggedanken. Ernst Rowohlt Verlag, Berlin. 1929, S. 110 (online).
  52. 52,0 52,1 Zwickau. In: Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde: Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen. Abgerufen am 17. September 2022. Siehe dazu: Hinweise/Historische Ortsnamenformen
  53. Johann Georg Theodor Grässe: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Band 2. Schönfeld, Dresden 1874, Seite 2. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Graesse_Sagenschatz_Sachsens_II_002.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
  54. MDR.de: Der "Goldfinger" aus Zwickau. Schauspieler Gert Fröbe und seine Heimat in Sachsen. Die Neffen Wieland und Eckehart Baumann erinnern sich, 2. Dezember 2021, abgerufen am 4. August 2022.
  55. cge: Monatlich 27 Millionen Klicks. In: Freie Presse, Zwickauer Zeitung vom 17. November 2012, S. 16.
  56. Kultplattform zwigge.de abgeschaltet – User schwelgen in Erinnerungen in: Radio Zwickau, 11. Oktober 2017, abgerufen am 31. Mai 2022.
  57. Laudatio auf Rainer Eichhorn. Oberbürgermeister Dietmar Vettermann würdigte die Verdienste des Alt-Oberbürgermeisters der Stadt Zwickau. In: Zwickauer Pulsschlag. Amtsblatt der Robert-Schumann-Stadt Zwickau, 2001, Nr. 19, S. 6 (PDF).
  58. Choreografie mit Rauch erinnerte an „Ruß-Zwigge“-Zeiten in: Faszination Fankurve, 4. Februar 2020, abgerufen am 29. Juli 2022.
  59. Michael Thiele: "Ruß-Zwigge" Aufwendige FSV-Choreo bringt selbst den Gegner zum Staunen in: Tag24 vom 6. Februar 2020, abgerufen am 29. Juli 2022.
  60. Christian Adler: Zwickauer Seiten. Eine Liebeserklärung an Sachsens schöne Schwanenstadt. Hohenheim-Verlag, Stuttgart/Leipzig 2011, S. 215.
  61. Christian Adler: Zwickauer Seiten. Eine Liebeserklärung an Sachsens schöne Schwanenstadt. Hohenheim-Verlag, Stuttgart/Leipzig 2011, S. 214.
    Christian Adler: Zwickau. Der Stadtführer. Chemnitzer Verlag, Chemnitz 2017, S. 161.
    Aladin und die Kobolde aus Zwickau auf YouTube (Datenschutzmodus).
  62. Duo Stiehler/Lucaciu: Frau Holle auf YouTube (Datenschutzmodus).
  63. Das Zwickau gewann (Ultras Band) auf YouTube (Datenschutzmodus)
  64. All my Secrets: Zwickau auf YouTube (Datenschutzmodus).
  65. Gerd Nauhaus: Die Robert-Schumann-Stadt Zwickau. im Schumann-Portal, abgerufen am 14. März 2023.
  66. August Horch Museum wirbt Besucher – Touristische Hinweistafeln an den Autobahnen. In: Zwickauer Pulsschlag. Amtsblatt der Robert-Schumann-Stadt Zwickau, 2010, Nr. 19, S. 1 (PDF).
    Standpunkt auf OpenStreetMap, abgerufen am 26. März 2023.
  67. Deutschlandfunk Kultur: Die Automobil- und Robert Schumann-Stadt. 18. Dezember 2008, abgerufen am 27. März 2023.
    Christian Adler: Zwickauer Seiten. Eine Liebeserklärung an Sachsens schöne Schwanenstadt. Hohenheim-Verlag, Stuttgart/Leipzig 2011, S. 12
  68. Reformationsstädte Europas: Titelverleihung an Zwickau, 21. April 2016, 22. April 2016, abgerufen am 27. März 2023.
  69. Zwickau – Stadt der Reformation in der deutschsprachigen Wikipedia, abgerufen am 27. März 2023.
  70. StadtA Zwickau, R2/1469. Zitiert nach: Jürgen Nitsche: Zwickau im Nationalsozialismus – jüdische Schicksale zwischen 1933 und 1945. In: Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 2, S 78–103, hier S. 79.
  71. O Z I R I S (Zwickauer Rap zum 2.) auf YouTube (Datenschutzmodus), abgerufen am 11. März 2023: »Z ist back« (0:22); »Ich bin ein ägyptischer Gott« (1:27).
  72. Sativa: Das war’s auf YouTube, 2:13, abgerufen am 12. März 2022.
  73. Smaxiz: Stadtbezirk auf YouTube (Datenschutzmodus), 2:47, abgerufen am 12. März 2023.
  74. Liste aller Kfz-Kennzeichen der Bundesrepublik Deutschland/Z in der deutschsprachigen Wikipedia, abgerufen am 12. März 2023.
  75. DIN: Von Aachen bis Zwickau. DIN 5009 mit neuer Buchstabiertafel auf Basis von Städtenamen veröffentlicht. 13. Mai 2022, abgerufen am 12. März 2023.
  76. Christian Adler: Zwickauer Seiten. Eine Liebeserklärung an Sachsens schöne Schwanenstadt. Hohenheim-Verlag, Stuttgart/Leipzig 2011, S. 34–35.
    Christian Adler: Zwickau. Der Stadtführer. Chemnitzer Verlag, Chemnitz 2017, S. 188.
  77. Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 3, S. 121.
  78. Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 3. S. 176.
  79. Christian Adler: Botschafter im Dienste der Stadt Zwickau. In: Zwickauer Seiten. Eine Liebeserklärung an Sachsens schöne Schwanenstadt. Hohenheim-Verlag, Stuttgart/Leipzig 2011, S. 37–38.
    Christian Adler: Botschafter außer Dienst. In: Zwickau. Der Stadtführer. Chemnitzer Verlag, Chemnitz 2017, S. 185
  80. Christian Adler: Zwickau. Der Stadtführer. Chemnitzer Verlag, Chemnitz 2017, S. 188f.
  81. 81,0 81,1 Christian Adler: Zwickau. Der Stadtführer. Chemnitzer Verlag, Chemnitz 2017, S. 171.
  82. Mini Zwickau: Mini Zwickau 2022, abgerufen am 31. Juli 2022.
  83. Stadt Zwickau: ZwiKi-Karte – Anmeldung Kindergarten/Kita und Pflegestellen, abgerufen am 2. September 2022.
  84. 84,0 84,1 Christian Adler: Die Namensvetter von Zwickau und Zwickau-Planitz. In: Zwickauer Seiten. Eine Liebeserklärung an Sachsens schöne Schwanenstadt. Hohenheim-Verlag, Stuttgart/Leipzig 2011, S. 31–32.
    Christian Adler: Die kleine Schwester in Böhmen. In: Zwickau. Der Stadtführer. Chemnitzer Verlag, Chemnitz 2017, S. 181–182.
  85. Verdun 1914–1918/Apremont, abgerufen am 11. März 2023.