Charlotte Schumann: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Zwicki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Charlotte Schumann''' ist die Widmungsempfängerin eines Gedichtes von Robert Schumann. Darüber hinaus ist fast nichts bekannt. Eine familiäre Beziehung zur Familie Schumann ist nicht belegt. Sie schrieb am 6. Februar 1825 in das Poesiealbum von Emilie Stölzel. Nachdem Charlotte Robert einen Gedichtband von {{WP|Friedrich von Matthisson}} geschenkt hatte, schrieb dieser am 17. Dezember 1826:<poem>sdf sdf sdf</poem> 29 Charlotte Schumann…“)
 
Zeile 1: Zeile 1:
'''Charlotte Schumann''' ist die Widmungsempfängerin eines Gedichtes von [[Robert Schumann]]. Darüber hinaus ist fast nichts bekannt. Eine familiäre Beziehung zur Familie Schumann ist nicht belegt.
'''Charlotte Schumann''' ist die Widmungsempfängerin eines Gedichtes von [[Robert Schumann]]. Darüber hinaus ist fast nichts bekannt. Eine familiäre Beziehung zur Familie Schumann ist nicht belegt.


Sie schrieb am 6. Februar 1825 in das Poesiealbum von [[Emilie Stölzel]]. Nachdem Charlotte Robert einen Gedichtband von {{WP|Friedrich von Matthisson}} geschenkt hatte, schrieb dieser am 17. Dezember 1826:<poem>sdf
Sie schrieb am 6. Februar 1825 in das Poesiealbum von [[Emilie Stölzel]]. Nachdem Charlotte Robert einen Gedichtband von {{WP|Friedrich von Matthisson}} geschenkt hatte, schrieb dieser am 17. Dezember 1826:<blockquote>Der Freundinn, die die freundliche Camoene<br />In ihrem Götterschooß vertraulich pflegt, <br />Der Freundinn, die im zarten Spiel der Toene<br />Das trunkne Ohr zu trunken Himmeln trägt:<br />Der Freundinn, der ein Herz für alles Schöne,<br />Ein Herz für’s Große, für das Wahre schlägt:<br />Darf ich es wagen, ihr als Angedenken<br />Die kleine Gabe ihr zum Wiegenfest zu schenken?“ Anmerkung: „Sie hatte mir vorher Matthisons Gedichte geschenkt.</blockkquote>


sdf
== Quelle ==
sdf</poem>
* [[Robert-Schumann-Haus Zwickau]]: [https://www.schumann-zwickau.de/media/archiv-sonderausstellungen/2018_Poesiealben_aus_Schumanns_Zwickauer_Freundeskreis.pdf ''Poesiealben aus Schumanns Zwickauer Freundeskreis. Sonderausstellung. 16. September bis 30. Dezember 2018'' (PDF)], S.&nbsp;6.


 
{{SORTIERUNG:Schumann, Charlotte}}
29 Charlotte Schumann
[[Kategorie:Sie]]
Albumblatt 6.2.1825 für
[[Kategorie:Familie Schumann in Zwickau]]
Robert-Schumann-Haus Zwickau 2015.075,62–A2
Die Sentenz „Liebe, Freundschaft und Tugend gründen das Glück des menschlichen Lebens“ stammt von
August Lafontaine (1758–1831). Charlotte Schumann ist nicht identifizierbar – sie war offenbar keine
Verwandte Robert Schumanns, sondern nur eine Namensvetterin – zur Freundschaft vgl. 30.
30 Robert Schumann
Geburtstagsgedicht für Charlotte Schumann
Robert-Schumann-Haus Zwickau 4871,I,2–A3, S. 139
In seiner Sammlung Allerley aus der Feder Roberts an der Mulde notierte Robert Schumann am 17.
Dezember 1826: „Der Freundinn, die die freundliche Camoene / In ihrem Götterschooß vertraulich pflegt, /
Der Freundinn, die im zarten Spiel der Toene / Das trunkne Ohr zu trunken Himmeln trägt: / Der Freundinn,
der ein Herz für alles Schöne, / Ein Herz für’s Große, für das Wahre schlägt: / Darf ich es wagen, ihr als
Angedenken / Die kleine Gabe ihr zum Wiegenfest zu schenken?“ Anmerkung: „Sie hatte mir vorher
Matthisons Gedichte geschenkt.“

Version vom 24. Dezember 2023, 15:06 Uhr

Charlotte Schumann ist die Widmungsempfängerin eines Gedichtes von Robert Schumann. Darüber hinaus ist fast nichts bekannt. Eine familiäre Beziehung zur Familie Schumann ist nicht belegt.

Sie schrieb am 6. Februar 1825 in das Poesiealbum von Emilie Stölzel. Nachdem Charlotte Robert einen Gedichtband von Friedrich von Matthisson geschenkt hatte, schrieb dieser am 17. Dezember 1826:

Der Freundinn, die die freundliche Camoene
In ihrem Götterschooß vertraulich pflegt,
Der Freundinn, die im zarten Spiel der Toene
Das trunkne Ohr zu trunken Himmeln trägt:
Der Freundinn, der ein Herz für alles Schöne,
Ein Herz für’s Große, für das Wahre schlägt:
Darf ich es wagen, ihr als Angedenken
Die kleine Gabe ihr zum Wiegenfest zu schenken?“ Anmerkung: „Sie hatte mir vorher Matthisons Gedichte geschenkt.</blockkquote>

Quelle