Zwickauer Porzellanfabrik: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Zwickauer Porzellanfabrik''' wurde 1884 von Hermann Unger gegründet. In diesem Jahr kaufte er die Maschinenfabrik und Eißengießerei Karl Eduard Frießners in der heutigen [[Vereinsglückstraße]] 3. Mit dem 1889 aufgenommenen Teilhaber Eduard Schall, der bereits seit 1887 Prokurist war, hieß das Unternehmen dann '''Unger & Schall'''. Die Porzellanfabrik Kahla AG kaufte das Unternehmen ein Jahr später und benannte es in »Zwickauer Porzellanfabrik AG« um. Hergestellt wurden Haushaltsgegenstände für den internationalen Export. Um 1890 waren 250 bis 300 Arbeiter tätig. | Die '''Zwickauer Porzellanfabrik''' wurde 1884 von Hermann Unger gegründet. In diesem Jahr kaufte er die Maschinenfabrik und Eißengießerei Karl Eduard Frießners in der heutigen [[Vereinsglückstraße]] 3. Mit dem 1889 aufgenommenen Teilhaber Eduard Schall, der bereits seit 1887 Prokurist war, hieß das Unternehmen dann '''Unger & Schall'''. Die Porzellanfabrik Kahla AG kaufte das Unternehmen ein Jahr später und benannte es in »Zwickauer Porzellanfabrik AG« um. Hergestellt wurden Haushaltsgegenstände für den internationalen Export. Um 1890 waren 250 bis 300 Arbeiter tätig. |
Aktuelle Version vom 6. November 2023, 17:32 Uhr
Die Zwickauer Porzellanfabrik wurde 1884 von Hermann Unger gegründet. In diesem Jahr kaufte er die Maschinenfabrik und Eißengießerei Karl Eduard Frießners in der heutigen Vereinsglückstraße 3. Mit dem 1889 aufgenommenen Teilhaber Eduard Schall, der bereits seit 1887 Prokurist war, hieß das Unternehmen dann Unger & Schall. Die Porzellanfabrik Kahla AG kaufte das Unternehmen ein Jahr später und benannte es in »Zwickauer Porzellanfabrik AG« um. Hergestellt wurden Haushaltsgegenstände für den internationalen Export. Um 1890 waren 250 bis 300 Arbeiter tätig.
Quellen
- Zwickauer Porzellanfabrik, Unger & Schall in Zwickau i. S. In: Die Groß-Industrie des Königreichs Sachsen in Wort und Bild. Erster Theil. Eckert & Pflug, Leipzig 1892.
- Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Dresden 2017, Band 3, S. 114.