Eleonore Caroline Elisabeth Ruppius: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Zwicki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Carl Heinrich Ruppius''', 1756 bis 19. Dezember 1831, war ein Bürgermeister von Zwickau in den 1820 Jahren. Er war verheiratet mit Eleonore Caroline Elisabeth Ruppius. Ruppius nahm den jungen Schumann wegen einer ansteckenden Thypuserkrankung der Mutter Christiane Schumann ab 1813 zweieinhalb Jahre auf<ref>{{Chronik Zwickau}}, Bd 2, S. 32, 36</ref>. Ein Umzug erfolgte 1815 von der Korngasse 324 (heutige Hauptstraße) in den hinte…“)
 
Zeile 1: Zeile 1:
'''Carl Heinrich Ruppius''', 1756 bis 19. Dezember 1831, war ein [[Bürgermeister von Zwickau]] in den 1820 Jahren. Er war verheiratet mit [[Eleonore Caroline Elisabeth Ruppius]].
'''Carl Heinrich Ruppius''' war die Frau des Bürgermeisters [[Carl Heinrich Ruppius]] und Taufpatin von [[Robert Schumann]].


Ruppius nahm den jungen Schumann wegen einer ansteckenden Thypuserkrankung der Mutter [[Christiane Schumann]] ab 1813 zweieinhalb Jahre auf<ref>{{Chronik Zwickau}}, Bd&nbsp;2, S. 32, 36</ref>. Ein Umzug erfolgte 1815 von der Korngasse 324 (heutige [[Hauptstraße]]) in den hinter dem [[Gewandhaus]] schon vorher bestehenden Zweitwohnsitz mit Obst- und Gemüsegarten<ref>Vgl. ''Beschreibung des Anwesens der Familie Ruppius, Nr.&nbsp; 986, der späteren Braugasse &nbsp;636.'' In: [[StadtA Zwickau]], AG 2301. Abgedruckt in: Jürgen Schünzel: ''Weitere Mosaiksteinchen zur Biographie Robert Schumanns. Schumanniana: Ein Nachtrag.'' In: ''[[Cygnea. Schriftenreihe des Stadtarchivs Zwickau]].'' Nr. 9, 2011, S.&nbsp;85–90, hier: S. 88–90 ([https://www.stadtarchiv-zwickau.de/media/download/09_Cygnea_reduzierte_Groesse.pdf PDF]).</ref>. Der inzwischen siebenjährige Schumann schrieb am 3. Juli 1817 seiner Mutter:
Ruppius nahm den jungen Schumann wegen einer ansteckenden Thypuserkrankung der Mutter [[Christiane Schumann]] ab 1813 zweieinhalb Jahre auf<ref>{{Chronik Zwickau}}, Bd&nbsp;2, S. 32, 36</ref>. Ein Umzug erfolgte 1815 von der Korngasse 324 (heutige [[Hauptstraße]]) in den hinter dem [[Gewandhaus]] schon vorher bestehenden Zweitwohnsitz mit Obst- und Gemüsegarten<ref>Vgl. ''Beschreibung des Anwesens der Familie Ruppius, Nr.&nbsp; 986, der späteren Braugasse &nbsp;636.'' In: [[StadtA Zwickau]], AG 2301. Abgedruckt in: Jürgen Schünzel: ''Weitere Mosaiksteinchen zur Biographie Robert Schumanns. Schumanniana: Ein Nachtrag.'' In: ''[[Cygnea. Schriftenreihe des Stadtarchivs Zwickau]].'' Nr. 9, 2011, S.&nbsp;85–90, hier: S. 88–90 ([https://www.stadtarchiv-zwickau.de/media/download/09_Cygnea_reduzierte_Groesse.pdf PDF]).</ref>. Der inzwischen siebenjährige Schumann schrieb am 3. Juli 1817 seiner Mutter:

Version vom 3. Oktober 2023, 22:56 Uhr

Carl Heinrich Ruppius war die Frau des Bürgermeisters Carl Heinrich Ruppius und Taufpatin von Robert Schumann.

Ruppius nahm den jungen Schumann wegen einer ansteckenden Thypuserkrankung der Mutter Christiane Schumann ab 1813 zweieinhalb Jahre auf[1]. Ein Umzug erfolgte 1815 von der Korngasse 324 (heutige Hauptstraße) in den hinter dem Gewandhaus schon vorher bestehenden Zweitwohnsitz mit Obst- und Gemüsegarten[2]. Der inzwischen siebenjährige Schumann schrieb am 3. Juli 1817 seiner Mutter:

Den 24 Juny kamen Ruppiussen Nachmittags 12 Uhr … Da habe ich gekriegt ein Magnetspiel und einen Feldhasen und vieles Gebackenes. Dieses Magnetspiel gefiel mir und weil ich es aufmachte da waren 2 Schwäne und Magnetstab[.][3]

Ruppius hatte Kinder und Enkelkinder.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd 2, S. 32, 36
  2. Vgl. Beschreibung des Anwesens der Familie Ruppius, Nr.  986, der späteren Braugasse  636. In: StadtA Zwickau, AG 2301. Abgedruckt in: Jürgen Schünzel: Weitere Mosaiksteinchen zur Biographie Robert Schumanns. Schumanniana: Ein Nachtrag. In: Cygnea. Schriftenreihe des Stadtarchivs Zwickau. Nr. 9, 2011, S. 85–90, hier: S. 88–90 (PDF).
  3. Robert-Schumann-Haus: Archiv-Nr. 5853–A2. Zitiert nach: Der junge Schumann. Sonderausstellung. 22. April bis 18. August 2018. 2) Brief an die Mutter vom 3. Juli 1817 (PDF)