Rat der Stadt Zwickau: Unterschied zwischen den Versionen

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== 13. Jahrhundert bis 1832 ==
== 13. Jahrhundert bis 1832 ==
1273 werden die Mitglieder des Rates als »consules« (Ratsherren) und »iurati« (Geschworene) urkundlich erwähnt: Sie kauften Flächen vom Kloster [[Eisenberg]]. Das 24-köpfige Gremium war in einen je 12-köpfigen aktiven und einen »ruhenden« Rat geteilt, die sich jährlich abwechselten.<ref>{{Chronik Zwickau}}, Bd.&nbsp;3, S.&nbsp;15.</ref> Diese Teilung wurde 1832 mit der Sächsischen Allgemeinen Städteordnung aufgehoben.<ref>{{Chronik Zwickau}}, Bd.&nbsp;3, S.&nbsp;89.</ref>
1273 werden die Mitglieder des Rates als »consules« (Ratsherren) und »iurati« (Geschworene) urkundlich erwähnt: Sie kauften Flächen vom Kloster [[Eisenberg]]. Das 24-köpfige Gremium war in einen je 12-köpfigen aktiven und einen »ruhenden« Rat geteilt, die sich jährlich abwechselten.<ref>{{Chronik Zwickau}}, Bd.&nbsp;3, S.&nbsp;15.</ref> Diese Teilung wurde 1832 mit der Sächsischen Allgemeinen Städteordnung aufgehoben.<ref>{{Chronik Zwickau}}, Bd.&nbsp;3, S.&nbsp;89.</ref>
Angesichts der Kriegsbedingungen des [[wikipedia:Dritter Koalitionskrieg|Zweiten Napoleonisschen Krieges]] wählte der Rat am 9. Dezember 1805 einen Bürgerausschuss zur Unterstützung der Ratsarbeit.<ref>{{Chronik Zwickau}}, Bd.&nbsp;3, S.&nbsp;82.</ref>


== Weimarer Republik ==
== Weimarer Republik ==

Version vom 6. Oktober 2023, 15:55 Uhr

Zu diesem Thema gibt es einen guten Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia: Zwickau, Politik

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13. Jahrhundert bis 1832

1273 werden die Mitglieder des Rates als »consules« (Ratsherren) und »iurati« (Geschworene) urkundlich erwähnt: Sie kauften Flächen vom Kloster Eisenberg. Das 24-köpfige Gremium war in einen je 12-köpfigen aktiven und einen »ruhenden« Rat geteilt, die sich jährlich abwechselten.[1] Diese Teilung wurde 1832 mit der Sächsischen Allgemeinen Städteordnung aufgehoben.[2]

Angesichts der Kriegsbedingungen des Zweiten Napoleonisschen Krieges wählte der Rat am 9. Dezember 1805 einen Bürgerausschuss zur Unterstützung der Ratsarbeit.[3]

Weimarer Republik

Wahlergebnisse[4]
Datum
der Wahl
Sitze
gesamt
Linke Arbeiterparteien Bürgerliches Lager Liste 3 Mehrheits-
verhältnis
SPD USPD KPD KPO DNVP DVP DDP WM* WZ* BE* NSDAP VRP
27.11.1921 36 12 4 2 11 7 18:18:0
12.03.1922 36 12 4 3 6 6 5 19:17:0
13.01.1924 49 13 1 8 8 8 6 5 22:27:0
14.11.1926 49 16 8 6 6 4 3 4 0 2 24:23:2
17.11.1929 49 16 4 1 5 5 4 4 3 7 0 21:21:7
13.11.1932 37 10 7 3 4 13 0 17:7:13
* WM: Wirtschaftliche Mittelstandsvereinigung. WZ: Wirtschaftkartell Zwickau. BE: Zusammenschluss »Bürgerliche Einheitsliste«.

DDR

BRD

Wahlen

  1. Stadtratswahl 1994
  2. Stadtratswahl 1999
  3. Stadtratswahl 2004
  4. Stadtratswahl 2009
  5. Stadtratswahl 2014
  6. Stadtratswahl 2019
  7. Stadtratswahl 2024

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 3, S. 15.
  2. Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 3, S. 89.
  3. Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 3, S. 82.
  4. Hassan Soilihi Mzé: Zwischen Weltkrieg und Weimar. Zwickau in den Jahren 1914 bis 1932/33. In: Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 2, S. 52–77, hier S. 72–73.