Johannes Meltzer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johannes Meltzer''' war ein [[Zwickauer Bürgermeister]] und [[Ratsherr]]<ref name="urkundebuch" />.
'''Johannes Meltzer''' war ein [[Zwickauer Bürgermeister]] und [[Ratsherr]]<ref name="urkundebuch" />.


1454 erhielt er einen [[wikipedia:Ablassbrief|Ablassbrief]].<ref name="urkundebuch" /> Zum Bürgermeister wurde er für die Amtsperioden 1488/89, 1490/91, 1492/93, 1494/95 gewählt. Diese begannen jährlich mit dem [[wikipedia:Michaelistag|Michelistag]] (29. September). In den dazwischenliegenden Amtszeiten bekleideten zweimal [[Oswald Lasan]] einmal [[Lukas Strödel]] das Amt.<ref>{{Chronik Zwickau}}, Bd.&nbsp;3, S. 250, 253.</ref> Ihm gehörte das Wiesengrundstück, das der [[Meltzerwiese|heutigen Meltzerwiese im Schwanenteichpark]] entspricht. Seine Erben verkauften dieses an den [[Rat der Stadt Zwickau|Rat]], der dort 1511 den Meltzerteich ausstechen ließ, der später wieder zugeschüttet wurde.<ref>{{Chronik Zwickau}}, Bd.&nbsp;3, S.&nbsp;33.</ref>
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Bürgermeister*in von Zwickau]]
[[Kategorie:Bürgermeister von Zwickau (vor 1874)]]
[[Kategorie:Mitglied des Zwickauer Stadtrates]]
[[Kategorie:Mitglied des Zwickauer Stadtrates (vor 1990)]]
[[Kategorie:Er]]
[[Kategorie:Er]]

Aktuelle Version vom 28. Dezember 2023, 23:29 Uhr

Landkarte des Schwanenteichparks. Die Melzerwiese ist östlich des Schwanenteichs und südlich des Langen Teichs mit einer 15 markiert.
15: Heutige Melzerwiese im Schwanenteichpark

Johannes Meltzer war ein Zwickauer Bürgermeister und Ratsherr[1].

1454 erhielt er einen Ablassbrief.[1] Zum Bürgermeister wurde er für die Amtsperioden 1488/89, 1490/91, 1492/93, 1494/95 gewählt. Diese begannen jährlich mit dem Michaelistag (29. September). In den dazwischenliegenden Amtszeiten bekleideten zweimal Oswald Lasan einmal Lukas Strödel das Amt.[2] Ihm gehörte ein Wiesengrundstück, die heutige Mel[t]zerwiese im Schwanenteichpark. Seine Erben verkauften dieses an den Rat, der dort 1511 einen Teich ausstechen ließ, der später wieder zugeschüttet wurde.[3]

Einzelnachweise

  1. ↑ 1,0 1,1 Urkundenbuch Zwickau, Nr. 475. Zitiert nach: Jens Kunze: Die Stadt Zwickau vom 13. bis zum 15. Jahrhundert. In: Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 1, S. 44–73, hier S. 68.
  2. ↑ Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 3, S. 250, 253.
  3. ↑ Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau. Sandstein Verlag, Dresden 2017, Bd. 3, S. 33, 90.
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